Die verlorenen Wälder

Aus Cubeside Wiki
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Basisdaten
Region-Typ Projekt
Bauherr Zertiv
Größe 150 x 150
Status fertig
Bauzeit 7 Monate
Einweihung 25.06.2012
Geographie
Standort Dynmap-Link
Welt Alte Projektwelt
Koordinaten X:-5057 Z:5792
Bahnanschluss Ja

Beschreibung

Verstecktes Forsthaus Tannshüttl

Die "Verlorenen Wälder" ist ein Landschaftspark von Zertiv, welches aus einem zusammenhängenden dichten Wald mit hohen Fichten besteht. In ihrem Zentrum liegt eine sumpfige Talsohle mit einer gigantischen alten Eiche nebst Andenkenladen. Von dieser Talsohle aus führen mehrere Wege in den Wald, in ein benachbartes bevölkertes NPC-Dorf samt Markt sowie in die Tiefen der Dornengrotte. Die Waldwege durchziehen den Wald wie ein Netz und verbinden mehrere versteckte Sehenswürdigkeiten mit dem NPC-Dorf und zwei Aussichtsplattformen. Zweck dieses Projekts ist es dem Spieler einen möglichst naturnahen Ort des Erholens zu bieten, in dem er oder sie ebenfalls etwas entdecken kann, wenn er/sie nur etwas näher hinsieht. Zu Beginn hieß dieses Projekt "Die verlorenen Wälder von Kuhidum" welches ein Wortspiel über einen fiktiven etymologischen Ursprung ist, von dem auch "Cubeside" abgeleitet sei.

Der Bau

1. Bauphase: Cubeside 1.0

In dieser Bauphase zur Zeit der Minecraft Beta 1.8 - 1.9 fiel hauptsächlich die grundlegende Geländeaufteilung, die Arbeit und Fertigstellung der zentralen Talsohle der Rieseneiche, sowie natürlich die Arbeit an der Eiche selbst, die damals nur an einen der unteren Äste Laub trug und ansonsten kahl blieb. Sie reichte nur zur Höhe 127, die damals maximal verfügbare Bauhöhe. Daneben konnte der Haupteingang fertiggestellt werden und die Projektbegrenzung, die aus dichtem Buschwerk bestand und die spätere Bauzeit über die große Baustelle vor unerwünschten Blicken bewahren sollte. Das Gelände umfasste zu dieser Zeit etwa 200 x 250 Meter.

2. Bauphase: Cubeside 2.0

Mit Freigabe der Minecraft Vollversion 1.0 erhielt Cubeside seine neue und damit aktuelle Weltkarte. Der Bau ruhte nach dem Umzug von der alten Karte erst noch einige Wochen, bis der Bauherr wieder genug Material und Geld beisammen hatte, um den Bau fortzusetzen. Die alte geplante Geländeaufteilung war hinfällig und wurde nie konkret durch eine neue ersetzt. Auch einige ursprünglich geplante Bauten und Attraktionen wurden aus Zeitmangel gestrichen. Darunter auch der eigentlich für dieses Projekt namensgebende Teil: das Labyrinth der verlorenen Wälder. Ab diesem Zeitpunkt erfolgte der Bau recht planlos. In dieser Zeit fielen der Bau und Fertigstellung aller anderen Objekte im Projekt, wie zum Beispiel das Dörfchen Harrelstal. Das Gelände umfasste zu dieser Zeit etwa 140 x 150 Meter und schrumpfte damit auf knapp die Hälfte des ursprünglich beantragten Geländes auf seine heutigen Maße, mit Option auf Erweiterung nach Norden.

3. Fertigstellung und Eröffnung

Der langwierige Bau der Verlorenen Wälder endete am 26.05.2012 mit seiner feierlichen Eröffnung um 20:00. Das "Such- & Find-Event" zur Eröffnung wurde vom Owner des Server persönlich mit dem Durchschneiden des roten Bandes eingeläutet. Seither ist der Park offen.

4. Umbau

Seit Einführung der Minecraft Vollversion 1.3 befindet sich der Landschaftspark etappenweise im Umbau, um von den Möglichkeiten der neuen Version Gebrauch zu machen und die Technik zu erneuern bzw. zu ergänzen. Der Park bleibt jedoch in dieser Zeit offen.

Die versteckte Wohnung des Projektinhabers

Mit Umzug auf die neue Welt von Cubeside war das alte Haus des Projektinhabers, welches auf einem der hohen Berge von Nuketown stand, nicht mehr verfügbar, sodass ein neues Haus errichtet werden musste, welches unter anderem ein Hauptlager und eine erste einfache Produktionsstätte für Nahrungsmittel bieten sollte. Allerdings wollte Zertiv lange Transportwege vermeiden und konnte sich große ansprechende Stadtgrundstücke nicht leisten. So enstand aus diesem Grund heraus ein dicht unter dem Waldboden liegendes Wohnhaus, welches einer Wohnstätte für Hobbits nachempfunden ist, nebst Gewächshalle und Hauptlager. Diese kann nur über das Servicetunnelnetz erreicht werden und ist für Besucher normalerweise nicht sichtbar, wenn die "Tarnrolläden" geschlossen sind.

Das Servicetunnelnetz

Unter dem gesamten Park sind Tunnel angelegt. Mit ihrer Hilfe ist beinahe jeder beliebige Ort schneller erreichbar, als oberirdisch. Desweiteren kann von dort aus die Baumbeleuchtung als auch die Wasserradmechanik gesteuert werden. Betretbar sind diese Tunnel nur über versteckte Zugangseinstiege, die normalerweise kein Gast zu sehen bekommen sollte.

Technik

An mehreren Stellen des Parks wurden Rotsteinverkabelungen und teils ganze Schaltkreise eingebaut. So besitzt etwa die Rieseneiche über eine einschaltbare Beleuchtung, die Wassermühle über ein sich drehendes Mühlenrad aus Kolben, der Feenbrunnen eine Auswurfautomatik, die versteckte Wohnung des Bauherrn über Tarnrolläden und das Servicetunnelnetz über getarnte Einstiege. Mit Ausnahme der getarnten Einstiege in das Servicetunnelnetz unter dem Park laufen alle Steuerleitungen mitsamt ihrer Rückmeldeleitungen in den Hauptkontrollraum in der versteckten Wohnung des Bauherren Zertiv zusammen und können dort zentral geschaltet werden.

Das NPC-Dorf "Harrelstal"

Das Dörfchen Harrelstal

Ein Merkmal dieses Projektes ist das NPC-Dörfchen Harrelstal, welches in einem abgesenkte Tal östlich der Rieseneiche-Talsohle befindet. Es besteht aus 9 dicht stehenden Gebäuden: 4 Wohnhäusern, Schmiede, Gasthaus "Zum zischelnden Schleicher", Bäckerei, Wassermühle und Kapelle samt Friedhof. Hier sowie im Andekenladen leben auch einige der wenigen NPCs der Hauptwelt. Mit ihnen kann jedoch kein Handel getrieben werden. Der zentrale Marktplatz beinhaltet jedoch 4 funktionsfähige Verkaufsstände. Stilistisch entspricht dieses Dorf einer Siedlung aus einem Mittelalter, ist jedoch sonst eine vollkommene Eigenkreation des Bauherren.

Der Fischweiher

Direkt hinter dem Dorf Harrelstal befindet sich ein Fischweiher samt Steg und Fischerhütte. Der Fischteich aus Zelda OoT stand dieser Idee Pate.

Die alte Rieseneiche "Ygg Draemon"

Die Rieseneiche

Zentrales Bauwerk dieses Projektes ist die Rieseneiche, die den Eigennamen "Ygg Draemon" trägt. Laut einer Beschreibungstafel soll dieser Baum einst von großer Macht gewesen sein, nun jedoch schlafen. Der Baum verfügt über ein komplettes Astwerk aus Eichenholz und ist massiv mit Eichenlaub bedeckt. Ein gut erkennbares Gesicht ist an der Vorderseite angebracht und dicke Wurzeln stehen im umliegenden Sumpfwasser. Eine schaltbare Beleuchtung sorgt für die richtige Stimmung. Die Eiche besitzt einen zentral gelegenden Wartungsaufstieg, der jedoch nur von den Servicetunnel aus erreicht werden kann. Vorbild für diesen Baum ist der Deku-Baum aus Zelda OoT. Der Name leitet sich jedoch von "Ygg Drasil" ab, der großen, Intelligenz verfügenden Nurnenwaldeiche aus Walter Moers "Rumo und die Wunder im Dunkeln".